Außendämmung – Vorteile und Möglichkeiten

Eine nachträgliche Außendämmung soll vor allem den Wärmeschutz und die Energieeffizienz eines Hauses verbessern. Das senkt einerseits den Energieverbrauch und sorgt andererseits für mehr Behaglichkeit. Mit dem richtigen Dämmmaterial, wie zum Beispiel Steinwolle, kann eine Außendämmung auch für einen besseren Schallschutz der Konstruktion und so für mehr Ruhe im Haus sorgen.

Je nach Aufbau der Außenwand sind verschiedene Dämmlösungen möglich.

Nachträgliche Dämmung fürs zweischalige Mauerwerk

Ein zweischaliges Mauerwerk mit einem ausreichend breiten Hohlraum zwischen der gemauerten Klinkerschale und dem Mauerwerk der Außenwand ist ideal für eine nachträgliche Dämmung mittels Einblasdämmung. Mit dieser erreicht man nicht nur einen besseren Wärmeschutz, sondern verbessert auch den Schallschutz. Und den Brandschutz gibt’s durch nichtbrennbare Steinwolle inklusive.

Von kalt zu warm an einem Tag: Einblasdämmung mit Steinwolle fürs ostfriesische Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus in Ostfriesland, das typisch ist für Häuser aus den 1980er Jahren, sollte eine wärmende Außenhülle bekommen. Am Anfang steht ein Termin mit einem zertifizierten Fachunternehmen. Es beurteilt bei einem Vor-Ort-Termin, ob die Gesamtkonstruktion der Außenwand – und hier vor allem die Breite des Luftspalts zwischen Mauerwerk und Klinker – für eine Einblasdämmung geeignet ist. Hierfür reicht in der Regel bereits eine kurze Untersuchung mit einer Endoskopkamera aus, die durch ein kleines Loch in einer Klinkerfuge erfolgt.

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Wer das zweischalige Mauerwerk seines Gebäudes sanieren möchte, für den ist eine Einblasdämmung mit ‚Fillrock KD Plus‘ eine schnelle, einfache und kostengünstige Möglichkeit, die sich in über 30 Jahren etabliert hat. In den meisten Fällen amortisieren sich die Kosten einer Einblasdämmung über Einsparungen bei den Heizkosten schon innerhalb weniger Jahre.

Sascha Karallus

Produktmanager, DEUTSCHE ROCKWOOL

Eine Maschine, zwei Mann, ein Tag

Dafür, dass die Dämmung der Fassadenflächen von rund 160 Quadratmetern zügig vonstattenging, sorgte das Team des erfahrenen Handwerkers Focke Wattjes aus Großefehn. Mit einer Einblasmaschine wurden circa 11 Kubikmeter der Steinwolle in Flockenform Fillrock KD Plus in den 6 bis 8 Zentimeter breiten Hohlraum eingebracht. Ein Gerüst ist in der Regel nicht notwendig und auch hier reichte eine kleine Leiter aus.  Es entsteht so gut wie kein Schmutz und kaum Lärm. Der Schlauch, durch den das Granulat aus der Einblasmaschine in den Hohlraum transportiert wird, ist sehr flexibel. So konnten alle Fassadenbereiche gut erreicht werden, ohne dass die Handwerker die Maschine auf dem Grundstück verstellen mussten.

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Eine Einblasdämmung mit Fillrock ist eine schnelle, einfache und kostengünstige Möglichkeit der nachträglichen Dämmung, die sich in über 30 Jahren etabliert hat.

Sascha Karallus

Produktmanager, DEUTSCHE ROCKWOOL

Mehr zum verwendeten Produkt:

Weiterführende Informationen rund ums Thema Einblasdämmung:

FAQs und Kontakt – Einblasdämmung

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