Insbesondere große Bauwerke - wie Hochhäuser, Messe- und Industriehallen - werden häufig in Stahlbauweise erstellt. Diese bietet eine wirtschaftliche und besonders tragfähige Konstruktionsmöglichkeit.
Der Brandschutz von Stahlkonstruktionen ist jedoch ein wesentlicher Aspekt, der bei der Planung oder Renovierung eines solchen Projekts zu berücksichtigen ist.
Wenn Stahl Temperaturen von 500°C und mehr ausgesetzt wird, kann er seine statische Aufgabe nicht mehr erfüllen. Die Standsicherheit des gesamten Gebäudes kann verloren gehen, was den Einsturz des Gebäudes zur Folge hat.
Eine wirksame Brandschutzstrategie einschließlich der Dämmung von Stahlträgern und -stützen kann dieses Risiko verringern.
Warum sollte man Stahlträger und -stützen dämmen?
Stahlträger- und -stützen bilden das "Rückgrat" dieser Gebäude, in denen sich aufgrund der Größe oft eine hohe Anzahl von Menschen aufhalten. Die Sicherheit dieser Nutzer ist von hoher Priorität. Die Dämmung von Stahlkonstruktionen trägt dazu bei, diese Sicherheit zu gewährleisten.
Eine Brandbeanspruchung kann die Stahlkonstruktion ernsthaft beschädigen und zum Einsturz des Gebäudes führen. Baustahl schmilzt zwar erst, wenn er eine Temperatur von mehr als 1.300°C erreicht hat, kann aber schon bei etwa 425°C anfangen zu erweichen und bei ca. 650°C die Hälfte seiner Festigkeit verlieren.
Häufig werden bei Gebäudebränden Temperaturen von über 800°C erreicht. Gedämmte Stahlträger und -stützen sorgen für einen effektiven Brandschutz und verringern das Risiko einer Schwächung der Stahlkonstruktion. So werden Arbeitnehmer und Anwohner geschützt.
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