Brandsicher gebaut

Acht Minuten haben deutsche Feuerwehren, um bei Alarm zum Einsatzort zu kommen und mit den Löscharbeiten zu beginnen. Die festgelegte Einsatzgrundzeit folgt der Physik, denn jedes Feuer frisst sich nach demselben Muster durch sein Medium. Löschprofis kennen das Zeitfenster zur Personenbergung genau und wissen, wann der Flash-Over droht, ein schlagartiges Durchzünden des bereits lodernden Feuers.

Betriebsgebäude der Feuerwehr sind daher bis ins letzte Detail auf Effizienz geplant und machen den rasanten Aufbruch der Löscheinheiten auch durch bauliche Besonderheiten möglich. Als Knotenpunkte der kritischen Infrastruktur (KRITIS) sind Feuerwachen zudem Orte, die selbst im Fokus der Brandvorbeugung stehen und gegen Ausfälle abgesichert werden. Jüngere Bauprojekte profitieren insbesondere von einer brandvorbeugenden Dämmung mit Steinwolle.

Drei architektonisch gelungene Funktionsbauten der Feuerwehr entstanden in den letzten beiden Jahren in den Gemeinden Straubenhardt, Titz und Tübingen-Lustnau. Neben der richtungsweisenden Architektur haben diese Feuerwachen noch etwas gemeinsam: Zum baulichen Brandschutz aller drei Objekte gehört der Einsatz von ROCKWOOL Dämmung.

Das baden-württembergische Straubenhardt investierte in den vergangenen Jahren in eine moderne Infrastruktur für die Freiwillige Feuerwehr. Sechs Löscheinheiten der Gemeindeteile wurden zu einer Einsatzabteilung mit mehreren Standorten zusammengelegt und erhielten 2022 ein neues Feuerwehrhaus, welches Maßstäbe setzt – als Versprechen einer nachhaltigen Zukunft für die Gemeinde.
Der Bauweise des Cradle-to-Cradle-Prinzips folgend verbaute man schadstofffreie und recyclebare Materialien, die zur Wiederverwertung leicht getrennt werden können. Dabei bleiben diese Materialien, die zur Wiederverwertung wieder getrennt werden können.