Rockflow Rigole: Belastungsfähig und leicht zu inspizieren
Rigolen und Versickerungsanlagen mit Rockflow sind äußerst belastbar, da über die eingebrachte Steinwolle eine Deckschicht Kies gelegt wird, so dass das Material nicht gestaucht oder beschädigt werden kann. Zudem wird die verwendete Steinwolle bei diesem Einsatz wesentlich härter zusammengepresst, als die Steinwolle, die im Dämmungsbereich zum Einsatz kommt. So kann die Fläche über der Versickerungsfläche weiterhin genutzt und befahren werden.
Versickerungsanlagen mit Rockflow verfügen über eine Filterfunktion, so dass kleine Partikel abgefangen werden können. Eine Inspektion und Säuberung der unterirdischen Rockflow-Steinwollelemente ist einfach möglich: Durch die Luftkanäle kann das System mit herkömmlichen Werkzeugen erreicht und mit Wasser ausgespült werden. Die Pflege und Instandhaltung ist damit deutlich weniger wartungsintensiv als bei Systemen ähnlicher Bauart.
Rockflow hilft der Grundwasserneubildung
Rigolen und Versickerungsanlagen mit Rockflow haben weitere Vorteile. Da ist zum einen die Grundwasserneubildung. Viele Gemeinden klagen bereits jetzt über sinkende Grundwasserspiegel, wodurch den Pflanzen und Bäumen der Zugang zum Wasser erschwert wird und dies in heißen Sommern zur Schädigung der Pflanzen führen kann. Wir sorgen mit unseren Speichersystemen und der damit verbundenen natürlichen Infiltration des Regenwassers dafür, dass sich der Grundwasserspiegel wieder hebt.
Außerdem kann das Regenwasser in Versickerungsmulden oder Rigolen zwischengespeichert werden und damit die Anzahl von Hochwasserereignissen langfristig verringert werden. Dadurch wird die zunehmend an ihre Grenzen stoßende Kanalisation erheblich entlastet.
Nach Vorgaben der DWA-138 errichtete Rigolen und Versickerungsanlagen mit Rockflow sind somit technisch, hydrologisch als auch ökologisch sinnvoll.